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Systemvergleich

Heizsysteme im Überblick

Während vor einiger Zeit ausschließlich Öl- und Gasheizsysteme die Standardheizmethoden darstellten, zwingen Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) und die Begrenztheit fossiler Energieträger nun zum Umdenken. Da ein Heizsystem ca. 10-20 Jahre im Einsatz ist, sollten Sie vor der Neuanschaffung einer Heizanlage die Vorteile und Nachteile der zur Verfügung stehenden Anlagen kennen.

Der Investitionsbetrag sollte nicht die Hauptrolle spielen. Vielmehr ist es sinnvoll, auch die laufenden Kosten (Betriebskosten) und die zukünftige Preisentwicklung der Energieträger (Energiekosten) über mehrere Jahre hinweg zu berücksichtigen.

Öl-Brennwert

Öl-Brennwertkessel arbeiten heute so effizient wie noch nie zuvor und haben einen relativ geringen Wartungsaufwand. Moderne Gerätegenerationen lassen eine Beimengung von schwefelarmem Bio-Öl zu (>10%). Bio-Öl lässt sich durch Tanklagerung bevorraten und macht Sie so ein Stück weit unabhängig. Es wird noch mehrere Jahrzehnte verlässlich verfügbar sein.

Gas-Brennwert

Gas-Brennwert-Technik arbeitet mit hohen Wirkungsgraden, was eine hohe Energieeffizienz sichert. Gaskessel können durch den geringen Platzbedarf überall im Haus aufgestellt werden und benötigen durch die Gasleitung keinen Tank. Außerdem sind Sie günstig in der Anschaffung und verbrennen relativ umweltfreundlich.

Solar-Heizung

Solarheizungen sind langlebig, benötigen keinen Lagerplatz und machen Sie unabhängig von fossilen Energieträgern. Diese Energieform ist sehr sicher und praktisch CO²-neutral. Für die Investition können Sie Fördermittel in Anspruch nehmen. Eine richtig dimensionierte Solaranlage ist in den meisten Fällen empfehlenswert.

Mini-BHKW

Blockheizkraftwerke bieten eine höchst effektive Ausnutzung der eingesetzten Rohstoffe (z.B. Dieselöl, Biogas oder Brennstoffzellen) durch Nutzung der Abwärme am Verbrauchsort. Ein BHKW macht Sie weitestgehend unabhängig von Energieunternehmen und bietet attraktive Fördermittel bei der Neuanschaffung.

Wärmepumpe

Wärmepumpen ziehen kostenlose Wärmeenergie aus der Umgebung, zum Beispiel aus dem Erdreich oder der Luft. Sie sind umweltfreundlich und eine Anschaffung lässt sich durch staatliche Fördermittel vergünstigen. Außerdem können sie optimal mit anderen Systemen kombiniert werden und benötigen keinen Lagerplatz für Rohstoffe. Einige Wärmepumpen können auch zum Kühlen des Hauses verwendet werden.

Pellet-Heizung

Moderne Pelletheizungen arbeiten mit Wirkungsgraden von über 90%, sind umweltfreundlich und durch den nachwachsenden Rohstoff Holz relativ zukunftssicher. Eine drastische Erhöhung der Preise, wie z.B. bei den fossilen Energieträgern, ist für Pellets unwahrscheinlich. Außerdem können Fördermittel für die Investition in eine Pellet-Heizanlage beantragt werden.


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